In der Geospatial-IndustrieDie Fähigkeit, Geodatentypen effizient zu verarbeiten und auszutauschen, ist für Fachleute im gesamten Sektor von entscheidender Bedeutung. Von Kartographen bis hin zu Stadtplanern ist ein solides Verständnis der verschiedenen Datenformate für eine effektive Datenverwaltung und Analyse von Geodatenmodellen unerlässlich.
Unsere schnelle und sichere Dateiübertragungsplattform von MASV ist formatunabhängig, d. h. wir können jedes Datenformat in jeder Größe von jedem Ort der Welt aus versenden, und zwar für schnellere Wertschöpfung von der Fernerkundung bis zur Speicherung und Geodatenanalyse.
Geodatentypen können alle möglichen Formen annehmen, von Rasterdaten über Vektordaten bis hin zu anderen Datentypen. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die gängigsten Arten von Geodaten, ihre Größen und Hintergründe.
Inhaltsübersicht
Geodaten vom Sensor zur Speicherung verschieben
Verschieben Sie große Geodatensätze jeglicher Art mit der unglaublich leistungsstarken, browserbasierten Dateiübertragung von MASV.
Ranking der weltweit beliebtesten Geodatentypen nach Größe
1. LAS/LAZ
Größe: In der Regel groß, oft Dutzende bis Hunderte von Megabyte pro Datei, da sie Punktdaten aus der LiDAR-Geodaten-Technologie speichern.
Beschreibung: LiDAR-Daten werden in der Regel im LAS-Format (oder seiner komprimierten Version LAZ) gespeichert. Diese Dateien enthalten durch Fernerkundung erfasste Punktwolkendaten, die detaillierte 3D-Informationen über die Erdoberfläche liefern, was sie für die Geländemodellierung und die Analyse von Umweltdaten unentbehrlich macht. LiDAR-Daten werden häufig im Rasterdatenformat gespeichert.
2. GeoTIFF (.tif)
Größe: Variiert, kann aber aufgrund der Speicherung von Rasterdaten, einschließlich räumlicher Bilder, recht groß sein, oft Dutzende bis Hunderte von Megabyte.
Beschreibung: GeoTIFF ist ein Rasterdatenformat, das geografische Informationen aus Quellen wie Satellitenbildern in die Bilddatei einbettet. Es wird häufig für die Speicherung von Satelliten- und Luftbildern verwendet und ist daher eine bevorzugte Wahl für Daten, die eine hohe Auflösung erfordern.
3. PostGIS (.sql)
Größe: Die Größe kann je nach Datenbank und Geodaten, die exportiert werden, variieren, reicht aber von einigen zehn Megabyte bis zu mehreren Gigabyte.
Beschreibung: PostGIS ist eine räumliche Erweiterung für PostgreSQL-Datenbanken, die die Speicherung und Manipulation von Daten ermöglicht. PostGIS ermöglicht erweiterte räumliche Abfragen und räumliche Analysen innerhalb einer relationalen Datenbankumgebung.
4. DWG (.dwg)
Größe: Sie können auch recht groß sein, in der Regel einige Dutzend bis Hunderte von Megabyte, je nach Komplexität der 2D/3D-CAD-Daten.
Beschreibung: Das von Autodesk entwickelte DWG-Format ist ein proprietäres Format zur Speicherung von 2D- und 3D-Konstruktionsdaten. DWG-Dateien werden zwar in erster Linie mit CAD-Software in Verbindung gebracht, können aber auch Geodaten enthalten, was sie für Architektur- und Konstruktionsanwendungen wertvoll macht. DWG-Dateien sind ein Vektordatenformat, können aber auch Rasterdaten enthalten.
5. GPKG/Geopackage (.gpkg)
Größe: Effizienter in der Größe und in der Regel kleiner als GeoTIFF und DWG, von einigen wenigen bis zu einigen Dutzend Megabyte.
Beschreibung: GeoPackage ist ein offenes, standardbasiertes Datenformat, das die Speicherung verschiedener Arten von Geodaten in einer einzigen SQLite-Datenbankdatei ermöglicht. Es wurde entwickelt, um eine modernere und effizientere Alternative zu herkömmlichen Formaten wie Shapefiles zu bieten.
6. Shapefile (.shp)
Größe: In der Regel kleiner als GeoTIFFs, können aber je nach Komplexität und Anzahl der Merkmale immer noch mehrere zehn Megabyte groß sein.
Beschreibung: Das Shapefile-Format wurde in den frühen 1990er Jahren von Esri entwickelt und ist nach wie vor eine der am häufigsten verwendeten Arten von Geodaten in GIS. Es besteht aus einer Sammlung von Dateien, in denen geografische Daten und Attribute gespeichert sind, wie z. B. digitale Höhenmodelle (eine Form von Rasterdaten). Trotz ihres Alters sind Shapefiles nach wie vor ein Standard für den Austausch von Geodaten.
7. SHPX (.shpx)
Größe: Neuere, komprimierte Formate von Shapefiles. Das bedeutet, dass sie im Durchschnitt kleiner sind, möglicherweise zwischen einigen wenigen und einigen zehn Megabyte.
Beschreibung: SHPX-Dateien sind eine komprimierte Version des herkömmlichen Shapefiles und bieten eine platzsparende Möglichkeit, räumliche Daten zu speichern und gleichzeitig die Kompatibilität mit GIS-Software zu wahren, die Shapefiles unterstützt.
8. SHPZ (.shpz)
Größe: Ein weiteres neueres, komprimiertes Format von Shapefiles, SHPZ-Daten sind im Durchschnitt ebenfalls kleiner.
Beschreibung: Ähnlich wie SHPX-Dateien ist SHPZ eine komprimierte Version von Shapefiles, die die Dateigröße für eine effiziente Datenspeicherung und -übertragung reduziert.
9. TAB (.tab)
Größe: Ähnlich wie bei anderen Vektorformaten, in der Regel einige bis zehn Megabyte groß.
Beschreibung: TAB-Dateien wurden von MapInfo entwickelt und werden zur Speicherung von Geodaten und zugehörigen Attributen verwendet. Obwohl sie in erster Linie mit der MapInfo-Software verbunden sind, können TAB-Dateien in andere GIS-Plattformen zur Geodatenanalyse und -visualisierung importiert werden.
10. GeoJSON (.json)
Größe: In der Regel kleiner, von Kilobytes bis zu einigen Megabytes, abhängig von der Menge der Merkmalsdaten.
Beschreibung: GeoJSON ist ein einfaches Format zur Kodierung von Daten mit der JavaScript Object Notation (JSON). Es wird aufgrund seiner Einfachheit und Kompatibilität mit Webtechnologien häufig für Web-Mapping-Anwendungen verwendet.
11. KML/KMZ
Größe: Ähnlich wie bei GeoJSON sind KML/KMZ-Dateien in der Regel eher klein.
Beschreibung: Die Keyhole Markup Language (KML) und ihre komprimierte Version (KMZ) sind Formate, die von Google entwickelt wurden, um geografische Daten in einem Earth-Browser wie Google Earth oder Google Maps darzustellen. Diese Formate werden häufig für die gemeinsame Nutzung von Geodaten in visuell ansprechender Form verwendet. KML-Dateien können Vektordaten, wie z. B. Polygondaten, darstellen.
12. GML (.gml)
Größe: Wie GeoJSON und KML/KMZ sind auch GML-Datensätze in der Regel relativ kleine Dateien.
Beschreibung: Die Geography Markup Language (GML) ist ein XML-basiertes Format zur Kodierung geografischer Daten. Es wird verwendet, um geografische Merkmale und ihre Attribute in einer standardisierten Weise darzustellen, so dass sie über verschiedene geografische Informationssysteme (GIS) hinweg interoperabel sind.
13. TopoJSON (.topojson)
Größe: Eine Variante von GeoJSON, die für die Dateigröße optimiert ist, so dass sie in der Regel kleiner ist als eine Standard-GeoJSON - oft zwischen Kilobyte und einigen Megabyte.
Beschreibung: TopoJSON ist ein Datenformat zur effizienteren Kodierung geografischer Datenstrukturen als GeoJSON. Es optimiert die Dateigröße durch die Eliminierung von Redundanzen in gemeinsamen Grenzlinien zwischen Merkmalen, wodurch es ideal für Web-Mapping-Anwendungen ist.
14. CSV (.csv)
Größe: Häufig für tabellarische Daten verwendet, die Größe kann je nach Inhalt stark variieren. In der Regel klein bis mittelgroß, von Kilobytes bis zu einigen Megabytes.
Beschreibung: Obwohl es sich nicht um ein Geodatenformat handelt, werden CSV-Dateien (Comma-Separated Values) häufig für die Speicherung von Tabellendaten verwendet, die Standortdaten wie geografische Koordinaten enthalten. CSV-Dateien sind vielseitig und können leicht in Geoinformationssysteme (GIS) zur Analyse von Geodaten importiert werden.
15. RDF (.rdf)
Größe: Typischerweise kleine Dateien im Bereich von Kilobyte bis einigen Megabyte, die häufig für leichtgewichtige semantische Datendarstellungen verwendet werden.
Beschreibung: Resource Description Framework (RDF) ist ein Standard für die Darstellung und Verknüpfung von Daten im Internet. Im Zusammenhang mit Geodaten kann RDF verwendet werden, um räumliche Beziehungen zu beschreiben und einen semantischen Rahmen für die Integration von Standortdaten und anderen geografischen Informationen aus gescannten Karten, Satellitenbildern oder anderen Geodatenquellen zu schaffen.
Wie man die Übertragung von Geodaten beschleunigt und verbessert
Die Übertragung von Geodaten in S3 oder andere Speicherplattformen ist ein Engpass. Hier erfahren Sie, wie die Cloud-Datenübertragung helfen kann.
Wenn du wirklich nerdig sein willst...
Datentransfer und -analyse sind nicht viel wert, wenn die Qualität der Daten nicht stimmt. Deshalb hat das Open Geospatial Consortium (OGC) diese Datenbank von international anerkannten Spezifikationen zur Datenqualität.
Sie können sich auch die Liste der Geodatentypen aus der U.S. Kongressbibliothek.
Hey, Moment mal! Wo sind all die Foto- und Bild-Geodatentypen?
OK, OK... da haben Sie uns erwischt. Wenn es um Drohnenaufnahmen, Satellitenbilder, Luftaufnahmen, digitale Höhenmodelle, Wetterdaten, Landbedeckungsdaten und andere Arten von Geodaten geht, gibt es noch andere Foto- (Rasterdaten) und Videoformate, die erwähnenswert sind. Über diese Geodatentypen werden wir in einem späteren Beitrag sprechen.
Verschieben Sie große Geodaten jeglicher Art mit MASV
MASVDie sichere, Cloud-basierte Dateiübertragung kann Geodatentypen jeder Größe und Art übertragen und lässt sich ohne Code-Integration mit Cloud- und angeschlossenen On-Premise-Speichern verbinden. Dies ermöglicht einen automatisierten Datentransfer, von der Datenerfassung aus der Fernerkundung über die Speicherung bis hin zur Analyse von Geodaten ohne manuelle Eingriffe.
MASV bietet von Haus aus Sicherheits- und Konformitätsfunktionen auf Unternehmensniveau und verfügt über zahlreiche Geschwindigkeits- und Zuverlässigkeitsfunktionen, u. a. Multiconnect Channel Bonding, das es den Nutzern ermöglicht, Internetverbindungen für eine zuverlässige Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung an abgelegenen Standorten mit begrenzter Konnektivität zu verbinden.
Wenn Sie es haben, können wir es übertragen und haben es wahrscheinlich schon - unabhängig von Ihrem Datenvolumen oder Ihrer Geodatentechnologie. MASV kann Dateipakete jeder Größe schnell und zuverlässig übertragen und arbeitet bereits mit mehreren Geodatenunternehmen zusammen, die täglich verschiedene Geodatentypen vom Feld in die zentrale Speicherung übertragen.
Für MASV anmelden kostenlos, um Ihre Arbeitsabläufe für die Übertragung von Geodaten sofort zu testen, oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected] um mehr zu erfahren.
Ingest in jede Cloud oder angeschlossenen On-Premise-Speicher
Verbinden Sie MASV mit Ihrer bevorzugten Speicherplattform in Sekundenschnelle und ohne Code-Integration.